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Sommer 2022
Weitere Infos |
| Willy sehnt sich nach nichts so sehr wie nach einem normalen Leben. Er will seine Arbeit als Zimmerer gut machen, er will für seine Familie sorgen, er träumt vom eigenen Häuschen. Mit seiner ehrlichen Art stößt er immer wieder an Grenzen, was nichts an seinem Entschluss ändert, anständig zu bleiben.
Horst, ein ungelernter Hilfsarbeiter, glaubt schon lange nicht mehr daran, auf ehrliche Weise nach oben zu kommen. Er greift zu halbseidenen Mitteln, und seine Existenz entgleitet ihm in dem Maße, in dem er seine Aggressionen nicht im Griff hat. In die Spirale des Abstiegs zieht er seinen Freund Willy hinein – mit katastrophalen Folgen für beide.
"Schön ist die Nacht" ist ein Roman über die westdeutschen Siebzigerjahre. Zwischen ihren nach Emanzipation strebenden Frauen und streikwilligen „Gastarbeitern“, zwischen ihnen entgleitenden Kindern und sie unter Druck setzenden Chefs, zwischen Spekulantenträumen und Baustellenwirklichkeit führen Willy und Horst aussichtslose Kämpfe um ihren Anteil am Wohlstand. Müssen wir sie uns als glückliche Menschen vorstellen? |
Interviews und Lesungen (Auswahl)
Deutschlandfunk: Zwischentöne |
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"Ich möchte Menschen eine Welt zeigen, die sie so nicht kennen" |
Armut in Deutschland - sie existiert und sie wächst. Christian Baron schreibt darüber aus eigener Erfahrung: in seinem Debütroman „Ein Mann seiner Klasse“ genauso wie im Nachfolger „Schön ist die Nacht“. Über soziale Klassen, so Christian Baron, wird zwar wieder mehr diskutiert, im Vokabular großer Parteien fehlt der Begriff hingegen immer noch. Mit welchen Folgen? | |
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Brutal ehrlich - Vom Trauma zum Buch |
Die Autoren Christian Baron, Arno Frank und Tijan Sila schreiben schonungslos offen über ihre Kindheits- und Jugendjahre, über Krieg, Hunger, psychische und körperliche Gewalt. Wie wurden sie Schriftsteller, und hat das Schreiben ihr Leben verändert? | |
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"Für die Anderen waren wir die Asozialen" |
Im Rahmen der ARD Themenwoche "Wir gesucht - was hält uns zusammen?" erzählt Christian Baron, was ihm geholfen hat, aus der Armut rauszukommen und seinen Weg zu gehen | |
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Autor Christian Baron - ein FCK-Fan seiner Klasse |
Christian Baron ist Journalist, Schriftsteller und Kaiserslauterer - im Podcast "Nur der FCK" erzählt er von seiner Liebe zu den Roten Teufeln | |
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"Es geht nicht darum, netter zu den Armen zu sein." |
Ein engagiertes Gespräch mit Christian Baron über den Begriff der Klasse, den Sündenfall des Gerhard Schröder und die Härten, die uns als Gesellschaft erst noch bevorstehen | |
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Der Davongekommene |
Alkohol, Schläge, zerplatzte Träume: Der Schriftsteller Christian Baron schreibt in wuchtiger Direktheit in seinem neuen Roman „Schön ist die Nacht“ über das proletarische Milieu der 1960er Jahre in seiner Heimatstadt Kaiserslautern | |
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"Ich habe mich für meinen pfälzischen Dialekt geschämt – jetzt ist er auf der Bühne" |
Der Film "Ein Mann seiner Klasse" nach dem Roman von Christian Baron kommt in die ARD. Ist der Klassenaufstieg also gelungen? Ein Nachdenken über soziale Herkunft im Journalismus, die Kampagne #unten, das BSW und deutsche Schlager | |
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Was lesen Sie? |
In unserer Interviewkolumne fragen wir bekannte Schriftsteller und Schriftstellerinnen nach ihrer aktuellen Lektüre. In dieser Folge: Christian Baron | |
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Ganz unten im Malocher-Milieu |
Christian Baron schildert in seinem neuen Roman "Schön ist die Nacht" eindringlich den Kampf zweier "einfacher Leute" um finanziellen und gesellschaftlichen Aufstieg im Malocher-Mileu der 70er Jahre. Ein Porträt des in Berlin lebenden Schriftstellers | |
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Deutschlandfunk Kultur: Lesart |
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Generationentrauma der Arbeiterklasse |
Eigentlich wollte Christian Baron über die Generation der 1930er schreiben, die nichts für den Krieg konnten, aber dennoch von ihm traumatisiert wurden. Entstanden ist aber auch ein Roman über die Geschichte der Bundesrepublik und die Arbeiterklasse | |
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Lautrer Autor Christian Baron über sein zweites Buch "Schön ist die Nacht" |
"Ich wollte wissen, warum mein Vater so geworden ist, wie er geworden ist": Das war eine der Hauptmotivationen für den Lautrer Autor Christian Baron, um sein Buch "Schön ist die Nacht" zu schreiben. Von seiner Reise zurück in die 1970er Jahre berichtet er Katharina Kovalkov-Walth im Interview | |
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Literaturen Podcast (Cicero) |
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"Das sind Zerrbilder" |
Christian Baron spricht über seine Bücher, über seine Kindheit mit einem prügelnden Vater, über den blinden Fleck im Kulturbetrieb, der Identitätsdebatten führt, aber soziale Ungleichheit ignoriert. Und darüber, wie es ist, als einziger seiner Familie Abitur gemacht und studiert zu haben | |
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Politik ist tot (Podcast) |
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Schön ist die Nacht |
"Politik ist tot" wird zwei Jahre alt! Zu diesem Jubiläum ist der Autor und Schriftsteller Christian Baron wieder zu Gast | |
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Zeitschrift der GEW Hessen |
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"Schreiben geht nur mit radikaler Ehrlichkeit" |
Bei einer Lesung in Gießen auf Einladung der GEW sprachen Dr. Jutta Hergenhan, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), und Henning Tauche, Referent im AStA der JLU und Mitglied im Sprecher:innenteam der GEW Studierenden, mit dem Autor | |
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"Olaf Scholz gehört eher vor ein Gericht als ins Kanzleramt“ |
Im Interview spricht Christian Baron über die Arroganz des grünen Milieus, die Notwendigkeit einer neuen linken Partei und das Verhalten des Bundeskanzlers | |
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"Armut muss abgeschafft werden" |
In seinen Büchern beschreibt Christian Baron die Gesellschaft aus der Perspektive von unten. Wir sprachen mit ihm über sozialen Aufstieg, seine Enttäuschung über linke Parteien und die Frage, für wen er eigentlich schreibt | |
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Klassenkampf in Kaiserslautern |
Christian Baron und seine Bücher "Ein Mann seiner Klasse" und "Schön ist die Nacht" | |
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Theaterpremiere des Stücks "Ein Mann seiner Klasse" |
Am Pfalztheater Kaiserslautern hat das Stück zum Buch "Ein Mann seiner Klasse" Premiere gefeiert. Autor Christian Baron war auch dabei | |
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Klassenunterschiede in Stein gemeißelt? Nein! |
Wir lassen uns im Arbeitsleben ein Ausmaß an Fremdbestimmung und Diktatur gefallen, das uns in jedem anderen Lebensbereich absurd erschiene. Ein Gespräch über den Herrschaftsknoten von Class, Race und Gender | |
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Christian Baron liest – und die Schüler hängen an seinen Lippen |
Am Freitag las der 37-jährige Christian Baron, der deutsche Starautor aus Kaiserslautern, zum ersten Mal in einer Schule in der Pfalz: in der IGS Contwig | |
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WDR 5, Neugier genügt: Feature |
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Klassismus - wenn Menschen benachteiligt werden |
In der Schule, beim Arzt, auf Wohnungssuche: Werden Menschen aufgrund ihrer Position in der Gesellschaft oder der Herkunft diskriminiert, spricht man von Klassismus. Ein Phänomen, das strukturell in Deutschland verankert ist? | |
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"Spielt wieder mit den Schmuddelkindern!" |
In seinen Romanen "Ein Mann seiner Klasse" und "Schön ist die Nacht" setzt sich Christian Baron unter anderem mit Klassismus, also der Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sozialen Herkunft, auseinander | |
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Talk am See - Folge 21 - mit Christian Baron |
Im Gespräch mit Literaturhausleiter Dr. Anton Knittel erzählt Christian Baron davon, wie ein kritischer Text über ‚Männlichkeit‘ in einer Sonderausgabe zum Internationalen Frauentag der Wochenzeitung "der Freitag" zum Ausgangspunkt seines Schaffens als Schriftsteller wurde. | |
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"Im direkten Kontakt funktioniert so viel" |
In den "Chancenpatenschaften" unterstützen ehrenamtliche Mentor*innen benachteiligte Menschen. Einer, der sich für das Programm stark macht, ist der Schriftsteller Christian Baron. In prekären Verhältnissen aufgewachsen, weiß er aus eigener Erfahrung, wie wichtig Hilfe von außen ist. Ein Gespräch über seine Wegbegleiter – und darüber, wie es sich anfühlt, in einem reichem Land arm zu sein | |
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Menschen verstehen, "auch wenn sie schreckliche Dinge tun" |
Das Romandebüt "Ein Mann seiner Klasse", in dem Christian Baron seine Jugend in Kaiserslautern beschreibt, wurde 2020 ein großer Erfolg. Jetzt legt der 37-Jährige seinen zweiten Roman vor: "Schön ist die Nacht" | |
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"Man braucht arme Menschen als Druckmittel" |
Christian Baron diskutiert in der Friedenskapelle Kaiserslautern | |
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Sahra Wagenknecht und Christian Baron in der Kammgarn |
Soziale Gerechtigkeit lautete das Thema, zu dem Linken-Abgeordneter Alexander Ulrich den Autor Christian Baron und die Fraktionskollegin Sahra Wagenknecht eingeladen hatte | |
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"Schön ist die Nacht" |
Journalist und Autor Christian Baron liest im Literaturhaus Heilbronn | |
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Ein "sozialisierter Ossi" am FMP 1 |
"Schön ist die Nacht" mit Christian Baron und Irmtraud Gutschke | |
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Ein Ziel im Leben haben |
"Schön ist die Nacht" mit Christian Baron und "Offene Rechnungen" mit Johannes Müller-Salo, Moderation: Chris Verfuß | |
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Vom "Betze" zu den "Gastarbeitern" |
Christian Baron und Karin Yeşilada sprechen über "Schön ist die Nacht" | |
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Pressestimmen
"Ein fulminanter Roman. Baron lässt uns emotional nie kalt, weil er nicht distanziert von fern erzählt, wie etwa Didier Eribon oder Annie Ernaux. Er steckt voller Schmerz und Zorn, Angst und Hoffnung, Liebe und Hass, das macht das Buch kraftvoll und vor allem sprachlich authentisch. Dieser Roman mutet Wechselbäder der Gefühle zu, und genau das macht ihn lesenswert." Elke Heidenreich, Süddeutsche Zeitung
"Die Literatur, die Christian Baron schreibt, ist eine Klasse für sich." Gerrit Bartels, RBB Kultur
"Christian Baron ist der Schriftsteller, der die nicht vom Wohlstand verwöhnten Deutschen im Blick hat wie kein Zweiter." Frank Jöricke, Die Welt
"Ein vielschichtiger Roman, in dem man immer wieder neue Facetten entdeckt. Als Meister des Dialogs zeigt sich hier der Autor. Die Zeit vor seiner Geburt führt Baron uns so plastisch vor Augen, als hätte er sie selbst erlebt." Irmtraud Gutschke, Neues Deutschland
"Hier schmeckt nicht einer in eine fremde Welt hinein, hier wird gelebtes Leben erzählt mit all dessen Kanten, Ecken, Ungereimtheiten und Gemeinheiten. Der Autor heischt nicht nach Mitleid beim Publikum, er verteidigt vehement eine Welt im Arbeitermilieu, die abseits der Metropolenliteratur literarisch und poetisch zu Gehör gebracht werden muss." Lerke von Saalfeld, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Mit einem ungemeinen Sensorium für das Detail beschreibt er die Gefühle, Sehnsüchte und Aporien der Unterschicht und gibt ihr zugleich eine sprachliche Repräsentanz." Björn Hayer, der Freitag
"Das erinnert in seiner stellenweise wuchtigen, unverstellten Direktheit an Döblins "Berlin Alexanderplatz". Denn Baron besitzt ein ähnlich feines Gespür für die Reden derer, die lieber allabendlich in ihrer Stammkneipe volltanken und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen, statt nach der Arbeit heimzugehen, wo sie bloß die Trümmer dessen erwartet, was einmal als das "Projekt Familie" hätte gedeihen sollen." Peter Henning, Saarländischer Rundfunk
"Wenn man sich daran zu gewöhnen scheint, dass es keine echte Entwicklung geben will, baut Baron Cliffhanger an die Enden der kurzen Kapitel, und das Buch gewinnt enorm an Fahrt - denn schlimmer geht es immer." René Zipperlen, Badische Zeitung
"Christian Baron schildert mit Blick für Details das naturgetreue Milieu, gibt zeitgeistgetreu die Dialoge wieder, teilweise im Dialekt. Er zieht ein realistisches Abbild, das in Ton und Erzählerposition an Hans Fallada und die 30er-Jahre erinnert." Ulrich Seidler, Berliner Zeitung
"Im neuen Roman gibt es kein Ich. Vielleicht macht ihn das sogar stärker, literarischer. Weil Baron nah am Milieu schreibt, mit dem direkten wie derben Vokabular der "einfachen Leute", ohne in den Sozialkitsch hineinzuwaten." Erik Heier, Tip Berlin
"Ein wichtiges Buch, um sich wieder einmal mit den Gesetzen unserer Klassengesellschaft zu befassen." Nicola Steiner, SRF BuchZeichen
"Solche Bücher braucht das Land, sie sind authentisch und öffnen unbekannte Welten." Roland Mischke, Aachener Zeitung
"Der Roman will die Arbeiterklasse nicht erklären, sondern zeigen. Genau darin liegt seine Stärke (...). Der Roman unterläuft die Mythen, die sich bis heute tief in unser kollektives Gedächtnis eingegraben haben. Er erzählt von Lebensrealitäten, die keinen Platz in der Erfolgsgeschichte der BRD als Aufstiegsgesellschaft fanden." Louisa Meier, Jacobin
"Mit "Schön ist die Nacht" liefert Christian Baron die Vorgeschichte zu seinem autofiktionalen Roman "Ein Mann seiner Klasse", in dem er vom Leben seines Vaters erzählte. Er ist im Begriff, angelehnt an die eigene Familiengeschichte, ein kleines fiktionales Universum des Kaiserslauterer Arbeitermilieus zu schaffen. Und das ist - nicht nur für eingefleischte Lautrer - unbedingt lesenswert." Max Knieriemen, SWR2 Lesenswert
"Baron erzählt atmosphärisch dicht aus einer untergehenden Schicht. Bei aller gefühlsmäßigen Aufladung wird die Arbeiterklasse nicht sentimental verkitscht. Es gibt eine tragische Pointe in diesem melancholischen Roman: Dass nämlich das, was im Roman Empathie mit den beiden Männern verhindert, auch in der Realität, in der gelebten Arbeiterwirklichkeit, gesellschaftliches Mitfühlen jäh unterbindet." Marlen Hobrack, Taz
"Nie ist ein moralisierender Unterton in Barons Prosa zu verspüren, trotz all der frauenfeindlichen, rassistischen und homophoben Äußerungen der Antihelden in dickstem Pfälzisch, denen nicht selten auch Taten folgen - ein weiteres Indiz, dass Baron mit diesem Buch Literatur im engeren Sinne geschaffen hat und nicht bloß einen Leitartikel in erzählerischem Gewand." Philipp Haibach, Rolling Stone
"Barons Buch handelt von Widersprüchen, von gesellschaftlichen und von zwischenmenschlichen – es ist ein Buch über den Teil der Gesellschaft, der sich Dünnhäutigkeit und Selbstmitleid nicht leisten kann und trotz menschlicher Enttäuschungen und Streit zu Zusammenhalt verdammt ist. Ein großes Buch mit einem nicht selbstverständlichen Blickwinkel von unten in unsere Gesellschaft." Ulrike Eifler, Die Freiheitsliebe
"Schön ist die Nacht" ist literarischer als sein Vorgänger "Ein Mann seiner Klasse". Plastisch beschreibt Baron die Spelunken, Baustellen, heimischen Küchen mit Brandflecken an den Wänden. Den Figuren nähert sich Baron nicht naturalistisch an, sondern mit einer Art poetischem Pfälzisch." Ulrich Thiele, Szene Hamburg
"Anders als im Sozialistischen Realismus idealisiert Baron seine Protagonisten nicht. Zwar gehört ihnen seine Sympathie, aber er zeigt auch, dass und wie sie ständig vom Abgleiten in die Kriminalität bedroht sind." Thomas Rothschild, Standard
"Nahbar und ungeschönt, nicht jedoch ohne Humor, erzählt Christian Baron von Gewalt, Sucht und Deklassierung - und zeigt erneut, dass Armut nicht nur krank macht, sondern auch tötet." Lucia Baumann, Kreuzer
"Für uns wohlstandsgesättigte Leserinnen und Leser ist das Buch notwendig und erkenntnisreich. Notwendig, weil wir bei sozialen Fragen mitreden können, und erkenntnisreich, weil es nie voyeuristisch wird." Harald Asel, RBB Inforadio
"Das Buch stellt die wichtigen gesellschaftlichen Fragen: Welche Rolle spielt Klasse, welche Bedeutung hat die soziale Herkunft für unseren Lebensweg?" Stern
"Eine besondere Stärke des Buchs liegt darin, das dialektische Zusammenspiel zwischen den Individuen und den gesellschaftlichen Verhältnissen in ihrem zeitlichen Kontext zentral zu setzen: Die Menschen machen ihre eigene Geschichte, aber sie machen sie eben nicht im luftleeren Raum." Lena Hezel, Kritisch Lesen
"Meilenweit entfernt von Betroffenheits-Exhibitionismus oder gar denunziatorischem Sozial-Porno, zeigt sich hier ein bedingungslos engagierter Gesellschaftskritiker als brillant formulierender, einfühlsamer Erzähler." Rainer Dick, Die Rheinpfalz
Frühjahr 2021
Weitere Infos |
| Was bedeutet es, in einem reichen Land in Armut aufzuwachsen? Zur „Unterschicht“ zu gehören und dafür ausgelacht und ausgegrenzt zu werden? Sich von seinem Herkunftsmilieu zu entfernen, aber die eigenen Wurzeln nicht verraten zu wollen? Und dennoch im neuen Milieu nie wirklich anzukommen? Deutschland gibt sich gerne als ein Land, in dem Klasse unsichtbar ist. In dem die Chancen auf Bildung und Wohlstand für alle gleich sind. "Klasse und Kampf" räumt mit diesem Mythos auf. 14 Autorinnen und Autoren schreiben in persönlichen Essays über Herkunft und Scham, über Privilegien und strukturelle Diskriminierung, über den Aufstieg und das Unwohlsein im neuen Milieu. Zusammen ergeben ihre Stimmen ein vielschichtiges Manifest von großer politischer Kraft. Mit Beiträgen von Christian Baron, Martin Becker, Bov Bjerg, Arno Frank, Lucy Fricke, Kübra Gümüsay, Schorsch Kamerun, Pinar Karabulut, Clemens Meyer, Katja Oskamp, Sharon Dodua Otoo, Francis Seeck, Anke Stelling, Olivia Wenzel. |
Interviews und Lesungen (Auswahl)
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Gibt es eine neue Arbeiterklasse? |
Gäste: Sahra Wagenknecht und Christian Baron. Der Fokus gesellschaftlicher Kämpfe steht mittlerweile eher das Individuum und die Gruppe, zu der es sich rechnet. Das liegt sicher auch daran, dass der Begriff der Arbeiterklasse heute seltsam antiquiert anmutet. Man hört öffentlich wenig bis nichts über diese Gruppe. Woran liegt das und kann man das ändern? | |
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Derzeit nicht abrufbar |
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Der Davongekommene |
Er wuchs im Wohnblock am Rand von Kaiserslautern auf, kennt Armut, Elend und Scham. Nun wird seine Geschichte beim Berliner Theatertreffen inszeniert. Der Autor Christian Baron über pfälzischen Dialekt, die Selbstbespiegelung der Eliten – und wie die Linkspartei auf mehr als 20 Prozent kommt | |
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Freikämpfen |
Christian Baron spricht über Oben und Unten, Klassen und Klassismus, Diskriminierung, Scham, Beschämung, die Aufgaben der Politik und die Möglichkeiten der Literatur. „Lesen ist ein subversiver Akt“, sagt er. Eine erstklassige Für-Sprache | |
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Deutschlandfunk Kultur: Literatur |
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Wege nach unten: Armut in der Literatur |
Der leere Bauch bringt große Kunst hervor – meist glauben das Gutgenährte. Sicher ist, dass das Menschheitsthema Armut nicht wenige Künstler im 19. Jahrhundert zu bedeutenden Romanen inspiriert hat. Dann trat es in den Hintergrund. Nun ist die Armut zurück in der Literatur | |
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Einmal arm – immer arm |
Leben wir in einer Klassengesellschaft? Chancenungleichheit in Deutschland | |
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Derzeit nicht abrufbar |
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Die Rückkehr der Klasse |
Eigentlich war der Begriff der "Klasse" längst in der Mottenkiste der Geschichte verschwunden, doch nun ist er zurück in der Literatur. Schriftsteller wie Christian Baron thematisieren die zunehmende soziale Ungleichheit in Deutschland | |
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Derzeit nicht abrufbar |
Deutschlandfunk Kultur: Lesart |
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Soziale Ungleichheit wie zu Kaisers Zeiten |
Dass die Klassenfrage heute wieder ein hochaktuelles, wenn auch vernachlässigtes Thema ist, belegt die Textsammlung "Klasse und Kampf" | |
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"Klasse und Kampf" |
Deutschland wird gerne als klassenloses Land gesehen. Ein genauerer Blick zeigt jedoch, dass die Kluft zwischen Arm und Reich besonders in Corona-Zeiten immer größer wird | |
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Derzeit nicht abrufbar |
SWR Fernsehen: Landesschau Rheinland-Pfalz |
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Christian Baron erzählt von seiner Kindheit |
Der Autor ist in Kaiserslautern aufgewachsen. Keine glückliche Kindheit, denn sie war geprägt von Armut und Gewalt | |
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Frankfurter Allgemeine Quarterly |
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Oben und Unten |
Der Begriff "Klasse" wird wieder verstärkt diskutiert: Doch was ist "Klase" eigentlich, welche gibt es - und wer gehört dazu? Ein Gespräch mit Christian Baron und Olivia Wenzel über Armut, Chancen und Revolutionsromantik | |
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Deutschlandfunk Kultur: Lakonisch Elegant |
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Geschichten über Armut |
Wenn es in Film und Fernsehen um Menschen in Armut geht, dann oft in Statements von Politikern, als Lachnummern in Dokusoaps oder aber: gar nicht. Wie erzählt man Armut? | |
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SWR 2: Lesenswert Feature |
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Klasse und Habitus |
Autorinnen und Autoren erzählen vom Milieuwechsel | |
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Geschichten aus der deutschen Unterschicht |
Ist es zeitgeistiger, über Rassismus und Sexismus zu reden als über Klassismus? | |
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Klassenverrat oder Klassenkampf? |
"Mit einem elenden Leben, das elend bleibt, will noch immer keiner was zu tun haben", sagt der Autor Christian Baron im Gespräch mit Elsa Koester | |
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Sat. 1: So gesehen - Talk am Sonntag |
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"Ohne fremde Hilfe säße ich nicht hier" |
Julian Sengelmann im Gespräch mit Christian Baron | |
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"Das Gefühl des Verrats bleibt" |
Der Autor Christian Baron hat eine Anthologie zum Thema "Klasse und Kampf" herausgegeben und spricht über die Ignoranz der Identitätspolitik, über Klassismus, Aufstiegserfahrung und Arbeiterklassenklischees | |
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Klassenkampf vor der Bücherwand |
Christian Baron liest aus "Klasse und Kampf" | |
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Verhältnisse, die so nicht bleiben dürfen |
Armut in diesem reichen Land - darüber spricht Irmtraud Gutschke mit Christian Baron, Mitherausgeber des Bandes "Klasse und Kampf" | |
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Saarland |
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Was es heißt, in einem reichen Land arm zu sein |
Christian Baron im Gespräch mit Erich Steiner (Griechenlandsolidarität Saarbrücken) | |
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Frankfurter Allgemeine Zeitung |
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"Wir haben gehungert" |
Was bedeutet es wirklich, heute in Deutschland arm zu sein? Wie stark bestimmt die Herkunft immer noch die Aufstiegschancen? Was halten Arme von Identitätspolitik? Ein Video-Interview mit Christian Baron | |
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Klasse und Kampf |
Christian Baron und Francis Seeck lesen und debattieren über Armut, Klassismus, Kapitalismus | |
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Ludwigshafen, Ernst-Bloch-Zentrum |
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Diskussion zu Kinderarmit mit Christian Baron, Peter Rahn, Florentine Zimmermann und Stefan Gabriel, moderiert von Dietrich Brants |
Mehr als jedes fünfte Kind in Deutschland wächst in Armut auf. Gerade jetzt ist die Lage besonders schwer: Wie wirken sich zwei Jahre Pandemie, ein Krieg in Europa und die aktuelle Inflation auf die aus, die schon vorher zu wenig hatten? Selbst aus der Armut ausbrechen, geht das überhaupt? Wo muss die Politik ansetzen? Was können wir als Gesellschaft tun, um in Armut lebenden Kindern und Familien zu helfen? | |
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Pressestimmen
"Wie stark ist in Deutschland die Klassengesellschaft ausgeprägt? Mit literarischen Mitteln geben darauf 14 Autorinnen und Autoren sehr persönliche
Antworten. Ihre auf eigenen Erfahrungen basierenden Erzählungen zeichnen eine Realität, die es nach allgemeiner Auffassung so eigentlich gar nicht geben dürfte und die viele nicht wahrhaben wollen." F.A.Z. Quarterly
"Ein wahrer Glücksfall." Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
"Da sind geniale, gut geschriebene, verzweifelte, empörte, aufwiegelnde Texte drin." Der Spiegel
"216 Seiten, die so dicht sind, dass dieses Buch beim Lesen zu vibrieren scheint, weil immer wieder jähe Kurzschlüsse zwischen den Texten entstehen (...) Kernbegriffe der linken Theorie kommen in diesen Texten vor, ohne dass es jemals hölzern würde, stattdessen kondensiertes Leben." Süddeutsche Zeitung
"Beim Lesen hat man das Gefühl, den Autorinnen und Autoren dabei zusehen zu können, wie sie für die Beschreibung ihrer Klassenherkunft und -zugehörigkeit in teils schmerzhafter Selbstbefragung eine Sprache finden. Es ist das Verdienst dieses Buches, dass sie dazu nicht "Das Kapital" von Marx heranziehen, sondern ihre eigenen Lebensgeschichten." Deutschlandfunk (Andruck)
"Wie vielfältig die Zugänge zum Thema Klassismus und Rassismus sind, zeigen diese erzählenden, teils manifesthaften, immer politischen Texte (...). Die Anthologie unternimmt den Versuch, Bewusstsein für andere Töne und vor allem Themen zu wecken und zu zeigen: Es gibt auch jene, die nicht auf der sunny side of life aufgewachsen sind und gerade deshalb etwas zu sagen haben." SWR 2 (Lesenswert)
"14 sprachkräftige, packende Geschichten, in denen eigenes Erleben der Autorinnen und Autoren künstlerisch verdichtet ist." Neues Deutschland
"Maria Barankow und Christian Baron haben Geschichten gesammelt, die eindrucksvoll zeigen, wie sehr der Unterschied zwischen Arm und Reich das Leben in Deutschland prägt (...). Durch seine klaren Berichte ist das Buch geeignet als Geburtstagsgeschenk für Leute, die gegen alle Fakten etwas von Chancengleichheit erzählen." Junge Welt
"Die Beiträge enthalten sich großspuriger Behauptungen, konzentrieren sich stattdessen auf die feinen und die nicht ganz so feinen Unterschiede, wie etwa den Umstand, dass viele Menschen schlicht nicht über die berufliche Sicherheit oder die finanziellen Reserven verfügen, die sie von Existenzängsten entbinden würden." Falter
"Das Buch schafft vor allem Bewusstsein für die Existenz der Menschen, die im toten Winkel der Gesellschaft aufwachsen und verdeutlicht die Konsequenz dieser Lebensrealitäten, ohne dabei auf komplexe Begrifflichkeiten zurückgreifen zu müssen. “Klasse und Kampf“ ist ein modernes Manifest, das die unsichtbaren Klassenunterschiede im Kapitalismus sichtbar macht." ORF (FM4)
"Ein aufwühlendes literarisches Manifest. Es zeigt, wie sehr an einem haftet, woher man kommt." Die Rheinpfalz
Frühjahr 2020
Weitere Infos |
| Christian Baron erzählt die Geschichte seiner Kindheit, seines prügelnden Vaters und seiner depressiven Mutter. Er beschreibt, was es bedeutet, in diesem reichen Land in Armut aufzuwachsen. Wie es sich anfühlt, als kleiner Junge männliche Gewalt zu erfahren. Was es heißt, als Jugendlicher zum Klassenflüchtling zu werden. Was von all den Erinnerungen bleibt. Und wie es ihm gelang, seinen eigenen Weg zu finden. |
Interviews und Lesungen (Auswahl)
Deutschlandfunk Kultur: Studio 9 |
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"Ein Klassenverräter wie Gerhard Schröder möchte ich nicht sein" |
Autor Christian Baron über seine Kindheit in Armut | |
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Spielfilm und TV-Doku: "Ein Mann seiner Klasse" |
Was bedeutet es, in einem reichen Land in Armut aufzuwachsen? Auf Basis des autobiografischen Romans von Christian Baron über seine Jugend in Kaiserslautern entstand der gleichnamige Fernsehfilm, der nun im Ersten zu sehen ist | |
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Christian Barons Kindheit wird verfilmt |
Christian Barons Debütroman "Ein Mann seiner Klasse" handelt von seiner eigenen Kindheit in Armut, wurde zum Bestseller. Nun wurde sein Buch verfilmt und wird am 2. Oktober 2024 in der ARD ausgestrahlt | |
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"Soziale Ungleichheit hat mich schon immer aufgeregt" |
"Ein Mann seiner Klasse" heißt der Roman, den Christian Baron über seinen Vater schrieb. Vor allem über seine eigene Kindheit in Kaiserslautern. Was es bedeutet, in Armut aufzuwachsen. Deshalb diskriminiert zu werden | |
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ARD-Film "Ein Mann seiner Klasse" nach dem Roman von Christian Baron |
Unbedingt sehenswert: Melodram über eine Kindheit in Kaiserslautern im Sommer 1994, geprägt von Armut und Gewalt. Die wahre Geschichte von Roman-Autor Christian Baron | |
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SWR-Film "Ein Mann seiner Klasse" hat Vor-Premiere |
Kaiserslautern im Sommer 1994. Hier wächst in armen Verhältnissen der zehnjährige Christian auf. Er hat seine Erlebnisse später in einem Buch niedergeschrieben, das nun Vorlage für einen Film geworden ist | |
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"Die "einfachen Leute" sind eben sehr kompliziert" |
Christian Baron wächst in einem Milieu auf, das von Armut, Alkoholismus und Gewalt geprägt war - sein Buch "Ein Mann seiner Klasse" handelt davon. Was hat seine Geschichte mit dem Erfolg der AfD zu tun? | |
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Die lieben Verwandten - Nest oder Pest? |
Christian Baron: Der Journalist erfuhr in seinen ersten Lebensjahren wenig Nestwärme | |
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"Ein Mann seiner Klasse" auf dem Filmfest in München |
Auf dem Filmfest in München hatte jetzt die Verfilmung des autobiographischen Buches "Ein Mann seiner Klasse" Premiere. Ein Gespräch mit Autor Christian Baron aus Kaiserslautern | |
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Die Autorenbühne aus der Staatsbibliothek Berlin |
Mit Christian Baron spricht Jo Schück darüber, was es bedeutet, in der so genannten Unterschicht aufgewachsen zu sein | |
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Derzeit nicht abrufbar |
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Klassenkampf mit künstlerischen Mitteln in Kaiserslautern |
Ganz Kaiserslautern wird gerade zur Bühne und Film-Location. Den Stoff liefert Christian Barons autobiographischer Roman "Ein Mann seiner Klasse" | |
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"Am Ende des Monats hatten wir manchmal nichts zu essen" |
Christian Baron erzählt in dem Buch „Ein Mann seiner Klasse“ vom Aufwachsen in Armut und Gewalt mitten in Deutschland. Er wünscht sich eine andere Perspektive und eine andere Sprache in den Debatten der Gegenwart | |
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"Es ist absolut surreal" |
Buchautor Christian Baron aus Kaiserslautern bei Dreharbeiten begeistert | |
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SWR Fernsehen: Landesschau Rheinland-Pfalz |
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Was es heißt, als Kind arm zu sein |
Die Kindheit von Christian Baron in Kaiserslautern war dominiert von schlimmen Erlebnissen. Darüber hat er jetzt ein bewegendes Buch geschrieben. Mit seinem Buch tourt er durch ganz Deutschland | |
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Eine Kindheit in Kaiserslautern am Rand der Gesellschaft |
In den armen Vierteln von Kaiserslautern hat der Autor Christian Baron seine Kindheit verbracht. Davon erzählt er in seinem Buch "Ein Mann seiner Klasse" | |
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Brauchen wir mehr Klassenhass nach oben? |
Interview mit dem "Mann seiner Klasse" Christian Baron | |
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"Literatur soll Empathie erwecken" |
Christian Baron schreibt über seine Kindheit in Armut. Mascha Jacobs hat ihn getroffen und mit ihm über toxische Männlichkeit und Literatur gesprochen | |
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Wohlstand für alle (Podcast) |
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Christian Baron über Armut, Herkunft und Solidarität |
Im ersten "Wohlstand für Alle"-Spezial spricht Ole Nymoen mit Christian Baron. Der gebürtige Kaiserslauterer hat es mit seinem literarischen Debüt in die Bestsellerlisten geschafft - doch aufgewachsen ist er in bitterster Armut | |
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Deutschlandfunk Kultur: Bücherfrühling |
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Leben in Diktaturen und in Armut |
Die liberale Erzählung vom gesellschaftlichen Aufstieg aus eigener Kraft, durch Leistung, hält Christian Baron für eine alte Lüge. Wie Literatur diese Lüge aufdecken kann, das erzählt er im Gespräch mit Andrea Gerk | |
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"Mein Vater war zu arm" |
Man trägt seine soziale Herkunft immer in sich - ein Gespräch mit Christian Baron | |
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"Alles, was von Menschen geschaffen wurde, kann auch von Menschen verändert werden" |
Christian Baron erklärt, warum "Chancengleichheit" hierzulande eine Illusion ist und zeigt, was die "Sozialpolitik" der Bundesregierung in den vergangenen Jahrzehnten angerichtet hat | |
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"Mein Junge kann Abitur machen, und er wird Abitur machen. Verlassen Sie sich drauf!" |
Im zweiten Teil des Interviews mit Christian Baron wird deutlich: Glück oder Kontakte, die an einer entscheidenden Stelle weiterhelfen, darauf kommt es beim Bildungsaufstieg an | |
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RBB Info Radio: Vis à vis |
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Aufwachsen in Armut |
Der Berliner Journalist Christian Baron taucht in seinem Buch "Ein Mann seiner Klasse" tief ein in die Erfahrungen seiner von Armut geprägten Kindheit. Kulturredakteur Harald Asel hat sich mit dem Autor unterhalten | |
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Derzeit nicht abrufbar |
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"In Trier habe ich die Frau meines Lebens kennengelernt" |
Ein Gespräch mit Christian Baron über die Hintergründe zu seinem Roman "Ein Mann seiner Klasse" und was sein eigener Lebenslauf damit zu tun hat | |
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Deutschlandfunk Kultur: Zeitfragen Feature |
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Schwieriger Aufstieg aus der Herkunftswelt |
Literarische Kindheiten der Unterschicht | |
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"Die Milieus werden immer homogener" |
Ein Gespräch mit dem Journalisten Christian Baron | |
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"Es ist nicht so einfach mit den einfachen Leuten" |
Christian Baron über seine Kindheit in Armut, "einfache Leute" und linke Ratlosigkeit | |
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Politik ist tot! (Podcast) |
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Lohnt sich Leistung? Leben im Kapitalismus |
Im Gespräch mit Christian Baron über Armut und Ungleichheit | |
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"Ich bin in Scham versunken" |
Wie sich eine Kindheit in Armut anfühlt | |
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Novelero - Buch, Kultur, Politik |
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"Auch ich bin ein Mann meiner Klasse" |
Ein Gespräch über Armut im Corona-Winter, Eribon und die Kraft der Erzählung, die AfD und die Linksliberalen | |
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Kommunisten-Kneipe (Podcast) |
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Armut in Deutschland oder: Verachten die Linken die Arbeiter? |
Paddy und Flo von Dekay sprechen mit dem Autor Christian Baron über Armut in Deutschland, sein aktuelles Buch "Ein Mann seiner Klasse" und die Frage, ob die Linken die Arbeiter verachten | |
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Das war meine Chance |
Ein Gespräch mit Christian Baron über Armut, Kindheit und sein Buch "Ein Mann seiner Klasse" | |
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Die Buchmesse zum Nachhören |
Sebastian Puschner im Gespräch mit Christian Baron | |
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Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit |
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"Wir müssen Empathie wecken" |
Interview mit Christian Baron | |
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"Für die anderen waren wir Asoziale" |
Sozialer Aufstieg: Ein Interview mit dem Schriftsteller Christian Baron | |
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Unverschämt und Unbesprochen (Podcast) |
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Armut, Klasse, Schreiben |
Ein Gespräch über Klassenscham | |
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"Ich wollte keinen Sozialporno" |
Bestsellerautor Christian Baron im Interview | |
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Radio Bermudafunk: Beat On The Brat |
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Ein Abend zum Ersten Mai |
Ausführliches Interview in sieben Teilen mit Christian Baron über "Ein Mann seiner Klasse" | |
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"Alles, was von Menschen geschaffen wurde, kann von Menschen verändert werden" |
5 Fragen an KünstlerInnen zur Gegenwart | |
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Radio Fritz (RBB): Talk ohne Gast |
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Von Schwiegereltern und Konzept-Kunst |
Christian Baron ist diese Woche nicht zu Gast. In Zeiten von Corona darf sich ja eh keiner mehr treffen. Deshalb geben Till und Moritz Schwiegereltern-Tipps: viel essen und danke sagen! | |
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Lesung und Gespräch im ACUD Berlin |
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Lets Talk About Class |
Christian Baron und Stefanie de Velasco über Wege aus dem Klassenkrampf | |
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Fünf Fragen an Stefanie de Velasco, Christian Baron und Alina Kolar |
Vor der dritten Ausgabe von "Lets Talk About Class" haben wir den Gästen fünf Fragen zum Thema "Klasse" gestellt | |
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Vom Leben in der Klassengesellschaft |
Armin Nufer liest aus Christian Barons Buch "Ein Mann seiner Klasse" und führt ein Interview mit dem Autor | |
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Wohnzimmer und Katzen |
Christian Baron liest aus "Ein Mann seiner Klasse" | |
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Rheinland-Pfalz |
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Mit dem Vater auf Arbeit |
Christian Baron liest aus "Ein Mann seiner Klasse" | |
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Writers Thursday |
Christian Baron liest aus "Ein Mann seiner Klasse" | |
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Instant-Kaffee im November |
Christian Baron und Fabio De Masi lesen aus "Ein Mann seiner Klasse" | |
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin |
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Die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich und Proteste dagegen |
Michael Brie, Naika Foroutan, Christian Baron und Jana Simon über die soziale Frage damals und heute | |
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Uncanny Valleys - der schmale Grat zwischen Fakt und Fiktion |
Über "Das Unbehagen in der Fiktion" diskutierten der Autor Christian Baron, der Literaturwissenschaftler Johannes Franzen und die Autorin Isabelle Lehn, Moderation: Christine Watty | |
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Berliner Landesvertretung Rheinland-Pfalz |
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Online-Lesung mit Gespräch |
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "20 Jahre - 20 Momente" präsentierte die Landesvertretung Rheinland-Pfalz die digitale Lesung von Christian Baron. Der Journalist Stephan Müller führte zusammen mit dem Autor durch den Literaturabend | |
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Herbstlesung mit Hintergründen und Gedichten |
Christian Baron: "Ein Mann seiner Klasse" | |
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Pressestimmen (Auswahl)
"Eines der besten literarischen Debüts dieser Saison. Überraschend, überzeugend, überwältigend." Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
"Unsentimental und ohne zu moralisieren zeigt Christian Baron in seinem gut geschriebenen, oft auch amüsanten Buch, dass die sogenannten Abgehängten keine naturgegebene Kaste bilden, sondern Menschen sind wie du und ich, voller Sehnsucht und Ehrgeiz nach einem gelingenden Leben." Deutschlandfunk Kultur
"Es ist in mehrerer Hinsicht ein ganz erstaunliches, großartiges Buch (...), das mit Wucht daherkommt." Hessischer Rundfunk
"Schlicht beschreibend, ohne Zeigefinger und oft befreiend witzig." Stern
"Das Buch ist eine doppelte Fluchtgeschichte, aus der Unterschicht und aus der Mittelstadt. Aber auch die Geschichte einer erzählenden Rückkehr." Der Spiegel
"Ein ergreifend ehrliches und schmerzliches Buch." Brigitte
"Es ist die große Kunst von "Ein Mann seiner Klasse", den darin geschilderten Menschen literarisch eine Würde zurückzugeben, die ihnen im Leben verwehrt war." Neue Zürcher Zeitung am Sonntag
"Man möchte sich wünschen, dass das alles nur ein böser, finsterer Roman wäre. Dem Autor würde man das wünschen und unserer Gesellschaft auch." Neue Zürcher Zeitung
"Tief ergreifend, zu Tränen rührend, zeitweise bis ins Mark erschütternd und ohne den Hauch von erzählerischer Distanz so nah und greifbar, dass man die tragischen Schicksalsschläge des Autors noch Tage, Wochen, vielleicht sogar Monate mit sich trägt." Die Rheinpfalz
"Kein Westbuch. Kein Ostbuch. Sondern ein Buch, das hinter der parteipolitischen Realität Deutschlands dessen soziale Wirklichkeit zeigt. Ein Bericht über die Ausübung von gesellschaftlicher Gewalt, die von unten nach oben nicht aufhört, sondern die Formen wechselt. Schon jetzt eines der interessantesten Bücher mindestens dieses Frühjahrs." Mitteldeutsche Zeitung
"Christian Baron erzählt einfühlsam von Menschen, die nie eine Chance hatten, deren Leben in Politik, Literatur oder Medien kaum vorkommt." Westdeutscher Rundfunk
"Armut gibt es auch im reichen Deutschland. Aber kaum Schriftsteller, die so eindrücklich darüber schreiben wie Christian Baron." Donna
"Die Prosa liest sich über weite Strecken wie die Zeugenaussage eines traumatisierten Kindes, das sich alle Mühe gibt, einer imaginären Jury gegenüber die Vorkommnisse aus Kaiserslautern wiederzugeben, dabei aber gleichzeitig allen Beteiligten gerecht zu werden und niemanden zu denunzieren." Süddeutsche Zeitung
"Das Buch leistet etwas Wichtiges: Es macht mit literarischen Mitteln die Lebenserfahrungen und das Selbstverständnis von Menschen überhaupt erst sichtbar, die in den Medien allenfalls als Material in Reality-Shows verheizt werden." Junge Welt
"Sprachlich genau und kraftvoll wird Erinnertes vor Augen geführt. Wie es wirklich war, es ist Christian Barons Seelenarbeit gewesen, sich das immer wieder zu vergegenwärtigen. Ohne Maske tritt er uns gegenüber und fordert solche Offenheit auch beim Lesen heraus." Neues Deutschland
"Ein Mann seiner Klasse" kann so viel mehr als nur lauwarmes literarisches Milieu: Es geht um den kalten Hass auf die Väter, der keiner sein soll, es geht um die innige Liebe zu den Müttern, die nie ewig ist, es geht um Ohnmacht und Scham und Hoffnung und ums blanke Überleben (...). "Ein Mann seiner Klasse" ist einfach eine Klasse für sich." WDR 3
"Nichts weniger als das Buch der Stunde: Dieses Buch ist kein Roman und keine Autobiografie, keine Reportage und kein Sachbuch. Nein, es enthält nichts weniger als das pralle, hässliche, unsagbar bittere und, ach, auch schrecklich schöne Leben. Es ist das wahre Leben, das Christian Baron in wahrhaftige Literatur verwandelt hat." Rhein-Zeitung
"Ein fulminantes Debüt. Mit schonungslos ehrlichem und dennoch bedingungslos liebevollem Blick erzählt Christian Baron von seiner Arbeiterklassenkindheit." SWR 2 ("Am Samstagnachmittag")
"Christian Baron hat es geschafft - und ein lesenswertes Buch über seine Herkunft geschrieben." SWR 2 ("Lesenswert")
"Christian Baron setzt auf die Kraft der schonungslosen Offenheit. Die Wucht seiner Erzählung gibt ihm darin mit jeder Zeile recht." Saarländischer Rundfunk
"Was Baron tut, auch für uns, den Leser und die Gesellschaft, ist, gedanklich zurückzukehren, alles nochmal zu durchleben, sich alles nochmal anzutun, um in uns die Empathie zu wecken: So etwas darf in einem reichen Land nicht sein." Cicero
"Ein wichtiges Buch. Es zeigt eine Welt, die in der deutschen Literatur der letzten Jahrzehnte praktisch nicht mehr vorkam. Einen Mikrokosmos, in dem der Existenzkampf den Alltag bestimmt. Für Selbstbespiegelung bleibt da keine Zeit. Einem Menschen, dem vor Hunger der Magen knurrt, steht nicht der Sinn nach Psychoanalyse, sondern nach Fritten und Fleisch." Trierischer Volksfreund
"Das Buch ist schön, traurig und zornig, und es zeigt, was an unserem Blick auf arme Menschen alles nicht stimmt." Freie Presse
"Genau das, was Kunst sein sollte: wahr und wahrhaftig." Radio Eins ("Die Literaturagenten")
"Die Literatur ist das richtige Mittel der Wahl, um Zwischentöne, Widersprüche und Ambivalenzen deutlich zu machen. Die muss man aushalten können, wenn man sich auf Barons Lebensspuren begibt." Der Standard
"Baron ist eine grandiose Mischung aus literarischer Schönheit und politischer Analyse gelungen." Szene Hamburg
"Was Autor*innen wie Annie Ernaux, Didier Eribon oder Edouard Louis in den vergangen Jahren und Jahrzehnten für Frankreich geschafft haben - einen literarischen Zugang zum Verständnis der Klassenfrage - gelingt Christian Baron nun für deutsche Verhältnisse. Lest dieses wichtige Buch!" Kritisch Lesen
"Es ist kein Heldenepos geworden. Wohl aber ein Bericht aus einem Segment der Wirklichkeit, die die Literatur der Bestenlisten ausspart. Und sage da keiner, dieses Segment könne bedenkenlos vernachlässigt werden." Kultur Extra
"In seinen stärksten Momenten vermittelt Barons Bericht, unter welchem Druck Arbeiter/innen stehen. Zum Beispiel unter dem Druck, nicht abzusteigen." Konkret
"Genau das ist das Verdienst: dass Baron die lange vergessene Klassenfrage wieder zurück in das öffentliche Bewusstsein rückt und dabei ganz ohne Resignation oder Hass auskommt." Postmondaen.net
"Baron beschreibt seine Kindheit in Kaiserslautern, seine Eltern, Geschwister, seine Tanten und Onkel und die Verhältnisse, in denen sie leben, arbeiten, sich streiten. Mit schmerzhaftem Vorschlaghammer erzählt er vom Leben ganz "unten", zugleich sanft in der Sprache und ohne Urteil über die Protagonisten, die seine eigene Familie sind." Jacobin
"Mit seiner Erzählung gibt er all denen eine Stimme, deren Träume nie verwirklicht werden, für die sich das Aufstiegsversprechen des Kapitalismus nicht erfüllt. Er lässt sie ungeschönt zu Wort kommen, zeigt ihre enttäuschten Hoffnungen, ihre Liebe, ihren Hass, ihre Solidarität und ihren Rassismus, ohne zu verurteilen. So stärkt die berührende Erzählung die Fähigkeit des Lesers, Widersprüche auszuhalten." Das Argument
"Was man aus diesem Buch erfährt: dass die soziale Herkunft nach wie vor extrem über den weiteren Werdegang eines Kindes bestimmt (...). Ohne es direkt auszusprechen, weist das Buch auf dieses große Missverhältnis in unserer Gesellschaft hin." Bayern 2 ("Diwan")
"Die Stärke des Romans liegt vor allem darin, dass der Autor nicht lediglich eine individuelle Leidensgeschichte präsentiert, die womöglich voyeuristische Interessen bedient. Vielmehr geht es ihm um die titelgebende Klasse, um gesellschaftliche Verhältnisse und die ihnen inhärente Ungerechtigkeit. Gerade deshalb ist dieses Buch so wichtig." Goethe-Institut
"Ein aufrüttelndes Buch, das die Bedingungen des Aufwachsens in einfacher, aber prägnanter Weise stellvertretend für Viele erzählt." Literaturkritik.de
"Im Unterscheid zu anderen Kindheitsrecherchen wie Florian Illies "Generation Golf" oder der literarischen Großuntersuchung von Andreas Maier geht es bei Baron nicht um bürgerliche, sondern um bildungsferne, subproletarische Verhältnisse, wie sie eben auch Teil der bundesdeutschen Wirklichkeit sind." RBB Kultur ("Lesestoff")
"Ausgesprochen zu haben, woher er kommt und dass er letztendlich dankbar dafür ist, selber überlebt zu haben und jetzt weitgehend hoffnungsvoll lebt, das tat Baron sicher gut. Und dem geneigten Leser, männlichen Geschlechts zumal, der Ähnlichkeiten mit der eigenen Herkunft erkennt, tut dies auch gut. Vor allem deshalb, weil die Welt nicht schwarz oder weiß sein muss, sondern zwischen allen Farben mit Licht und Schatten changieren darf." Kirchliche Arbeitsstelle für Männerseelsorge
"Wie man es auch hält, es ist nicht übertrieben zu behaupten, dass dieser Debüt-Roman erleichternd, befreiend, erlösend daherkommt. Er gleicht einem endlich geplatzten Knoten." Lesering
"Baron beschreibt - einfach und eindrucksvoll. Das macht das Buch so lesenswert." Vorwärts
"Es ist die Geschichte von einem, der allen Widrigkeiten zum Trotz seinen Weg macht. Unsentimental, erhellend, gut!" Feiste Bücher
"Stolz ist ein aristokratischer Zug, in unserer Zeit bloß Donquichotterie, aber entbehrt nicht der Größe. Indem Christian Baron seinem Vater gerade diese Tugend attestiert, setzt er die Bürger ins Unrecht, die das Proletariat verachten oder bemitleiden." Saarbrücker Hefte
"Dieses Buch berührt, ergreift und macht wütend auf eine Welt, deren Reichtum und deren Versprechungen für die Arbeiter*innenklasse nur ein Abbild auf dem Fernsehbildschirm bleibt." Aurora - Zeitung für revolutionäre Perspektiven
"Die Mutter wäre wohl vom Buch beeindruckt gewesen. Ob der Vater ihn gelobt hätte, bleibt fraglich. Stellvertretend kann man ihn zitieren: Christian Baron ist ein "Gutster"." ORF (FM4)
Herbst 2016
Weitere Infos |
| Die Unterschicht ist ungebildet, faul und schuld an ihrer prekären ökonomischen Situation - so lautet ein verbreitetes Vorurteil. Christian Baron, selbst Arbeiterkind, erlebte, dass diese Meinung auch in der linken Bewegung existiert. Entlang seiner eigenen Biografie untersucht er die gesellschaftlichen Konsequenzen einer scheinbar fortschrittlichen Politik, die sich von ihrer ursprünglichen Klientel - der Arbeiterschaft - weit entfernt hat. Warum gibt es in linken Gruppen so wenig Mitglieder ohne akademischen Hintergrund? Wieso gewinnt ausgerechnet die AfD die Stimmen der Arbeiter? Das Buch ist keine Abrechnung mit den Linken, sondern plädiert für ein Überdenken politischer Zielsetzungen und fordert vor allem eins: die Interessen und Nöte der Arbeiterinnen und Arbeiter dringlicher in aktuelle Debatten und Kämpfe einzuschreiben. |
Interviews und Lesungen (Auswahl)
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Wieso engagieren sich Linke gegen Rassismus und können gleichzeitig über Chantall-Witze lachen? |
Lesung und Diskussion zum Buch "Proleten, Pöbel, Parasiten" | |
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Für einen neuen linken Populismus |
Ein Gespräch bei der Linken Literaturmesse Nürnberg 2016 | |
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"Die Angst vor Anerkennungsentzug" |
Interview mit Christian Baron über tradierte und sich wandelnde politische Identitäten | |
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"Journalisten wollen nicht am Leistungsmythos rütteln" |
Der Weg in den Journalismus gehört mit zu den elitärsten Berufswegen, die es in Deutschland gibt | |
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"Auch viele akademische Linke verschleiern ihre Privilegien" |
Ein Interview mit Christian Baron über die Verachtung der Linken gegenüber der Arbeiterklasse | |
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"Den Linken geht der Arsch auf Grundeis" |
Ende Oktober legte Christian Baron mit "Proleten, Pöbel, Parasiten - warum die Linken die Arbeiter verachten" eine Streitschrift vor, die der akademisch geprägten Linken den Spiegel vorhält | |
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Pressestimmen (Auswahl)
"Baron analysiert die Krise einer Linken, die sich in Sprache und Verhalten von den Deklassierten distanziert hat." Melodie & Rhythmus
"All das ist schlüssig, auch weil Baron die soziale Frage nicht gegen Political Correctness und Minoritätenpolitik ausspielt, wie es derzeit so häufig passiert - sondern schlicht auf ein politisches Defizit hinweist." Spiegel Online
"Der Journalist Christian Baron hat ein Buch über die Schwächen linken Denkens und linker Politik in Deutschland geschrieben und dass er dabei unter 300 Seiten geblieben ist, darf als erste gelungene Pointe des Autors gelten." Süddeutsche Zeitung
"Es ist das Buch eines Journalisten geworden, der seine Genervtheit nicht verbergen will und deswegen glaubt, sein polternder, apodiktischer Tonfall sei unumgänglich." Der Freitag
"Kompromisslosigkeit ist nicht das schlechteste Mittel, um die linke Debatte zu befeuern. Es handelt sich bei dem Buch um eine Streitschrift im besten Sinne." Neues Deutschland
"Fast auf jeder Seite stehen Sätze, die sich unbedingt merken sollte, wer diese Entfremdung überwinden will. Nicht zuletzt, weil sonst Rechte den Anwalt der kleinen Leute spielen." Junge Welt
"Baron hat mit seinem Buch eine gute Grundlage für eine Diskussion über die Frage geliefert, wie die Linke mit der real existierenden Arbeiterklasse umgehen soll." Telepolis
"Baron schreibt mit einem Furor, der mir ausnehmend gut gefällt. Er legt sich mit allen an: den "Gefühlslinken", den Grünen, Veganern, Verteidigern des Islam, Fußball-Hassern; es bleibt kein Auge trocken und alle kriegen ihr Fett ab." Burks Blog
"Es ist ein spannendes, absolut lesenswertes Buch, das vor allem mit seiner Mischung aus individuellen Erlebnissen und fundierter Analyse besticht." Genuss ist Notwehr
"Baron nimmt den Leser in einer Art Reportage mit zu den Stätten seiner Kindheit in einem armen Stadtteil Kaiserslauterns. Diese lebendigen Szenen gehören zu den besten Stellen in Barons Buch." Marx 21
"Viele Lektionen aus diesem Buch sollte auch die österreichische Linke schleunigst beherzigen." Unsere Zeitung
"Die These provoziert: DIE Linken verachten DIE Arbeiter. Und der Autor, einer von ganz unten, der sich zur Intelligenzija hoch gearbeitet hat, heute Theaterkritiken im nd publiziert, hält uns den Spiegel vor." Gewerkschaftslinke Hamburg
"Die Verbindung von autobiographischer Erzählung, journalistischer Recherche und analytischer Betrachtung gelingt Baron vorzüglich." Analyse & Kritik
"Dieses Buch öffnet einem die Augen, bis es wehtut." Dishwasher
"Christian Barons Befunde sollten unter linken Politikern und in deren Stäben sehr ernst genommen werden." Das Blättchen
"Es bleibt zu hoffen, dass dieses Buch viele Leser*innen findet. Für heftige Debatten sorgte es schon. Also: Lesen!" Gregors Liste
"Denjenigen, die die deutsche Linke in ihren vielseitigen und oftmals anstrengenden Facetten kennenlernen, aber auch Wege aus der Isolierung linker Politik finden möchten, ist dieses Buch wärmstens ans Herz gelegt." Critica
Frühjahr 2012
Weitere Infos |
| Der Erwerbslose Arno Dübel hat es in den vergangenen Jahren zu einer auffälligen medialen Berühmtheit gebracht, indem sein "Arbeitslosen"schicksal durch BILD in einer Kampagne aufgegriffen wurde. Dübel verkörpert hier einen "Arbeitslosen", der sich dem Leistungsdiskurs bewusst entzieht, um es sich in der "sozialen Hängematte" gemütlich zu machen. In diesem Zusammenhang untersuchen Britta Steinwachs und Christian Baron Leserkommentare zur Berichterstattung über den von BILD als "Deutschlands frechster Arbeitsloser" Bezeichneten.
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Interviews und Gastbeiträge (Auswahl)
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"Faul, Frech, Dreist" |
Wir sprachen über ihre Veröffentlichung mit Britta Steinwachs und Christian Baron | |
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16vor. Nachrichten aus Trier |
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Hauptorgan des Klassismus |
In ihrem Buch "Faul, frech, dreist" nehmen die Trierer Soziologen Christian Baron und Britta Steinwachs die Kampagne gegen den von BILD als "Deutschlands frechster Arbeitsloser" über den Boulevard gezogenen Arno Dübel unter die Lupe | |
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"Faul, Frech, Dreist" |
Seit jeher heißt es bei BILD: "Hau den Arbeitslosen." Unser Autor hat sich die Kampagnen des Springer-Blattes einmal genauer angeschaut. Ein Blick in den Abgrund | |
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Pressestimmen (Auswahl)
"Das Buch liefert mit der Analyse der Leser_innenkommentare tiefe Einblicke in jene Seite der Bild, die jenseits der Hau-Drauf-Politik des Blattes selbst selten zum Vorschein kommt." Kritisch Lesen
"Eine Rentnerin setzte die von Baron und Steinwachs festgestellte „Mischung aus moralischer Empörung, beißendem Spott und sozialer Abwertung“ der BILD-Leserschaft in Aktion um und verprügelte Dübel." Taz
"Wie funktioniert die Stimmungsmache gegen "Transferbezieher"? Die Untersuchung zeigt, was Bild-Leser von Empfängern des ALG 2 halten." Jungle World
"Das Buch liefert Argumente für alle, die noch immer keinen Frieden mit "Bild" gemacht haben." Neues Deutschland
"Die Studie zeigt, dass für BILD bei aller nach außen vermittelten Lockerheit und Selbstironie auch nach 60 Jahren ihr Geschäftsgeheimnis darin besteht, die regressiven Stimmungen in Teilen der Bevölkerung in Schlagzeilen zu gießen, kampagnenfähig zu machen und zu verstärken." Telepolis
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